Zu Besuch in Odense
Der Juli 2018, es war wieder einer dieser heißen Sommertage des Jahres. Und da man bekanntlicherweise bei schönem Wetter auf Reisen gehen sollte, setzten wir uns spontan in Bewegung und peilten unser Ziel, dass Herzensland Dänemark, an.
Wenn wir in Dänemark unterwegs sind haben wir immer ein fest gestecktes Ziel. So nicht an jenem Tag. Wir fuhren entlang der Straßen und dann war auch schon klar. Odense, hier machen wir halt. Und wir hatten die richtige Entscheidung getroffen.
Unser Problem, auch wenn wir zur schönsten Jahreszeit unterwegs waren. Irgendwann bricht auch im Hochsommer die Abenddämmerung herein und wer zu spät kommt, den bestraft die nahende Dunkelheit beim Fotografieren. Aber einiges konnte bei unserem Aufenthalt in Odense dennoch in das richtige Licht der Kamera gerückt werden, bevor nichts mehr ging. Im Nachhinein fiel auf, dass einige unser Bilder etwas in Schieflage geraten sind. Ach Gott, ach Gott. Dennoch wollen wir Euch diese Fotos nicht vorenthalten.
Und wenn wir noch einmal auf den Sommer 2018 zurückkommen, so bleibt die Erkenntnis. Es war ja so heiß, dass sämtliches Grün der Rasenflächen zu einer matten gelben Grasfarbe verblichen waren. Besonders bei den Bildern vom H. C. Andersen Park (H.C. Andersen Haven) ist dies deutlich zu sehen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Der Besuch der Stadt Odense. Beginnend in der Straße „Nonnebacken“ gingen wir gemütlich in Richtung Stadtmitte.
Wir wollten den direkten Weg wählen, aber nein, warum sollte man das tun, wenn man nach rechts sieht und ein wunderschöner Park zum Rundgang einlädt. Also ging es rechts runter, abtauchen und Natur genießen. Hier im H. C. Andersen Park (H.C. Andersen Haven) ist das Denkmal des Dichters und Schriftstellers aufgestellt. Direkt angrenzend an den Andersen Park befindet sich der Klostergarten (Klosterhaven) der St. Knuds Kirche/dem St. Knuds Kloster. Sehr gepflegt und so schön anzusehen lädt auch der Klostergarten zum Verweilen ein.
Und weiter führte uns der Weg, vorbei an der St. Knuds Kirche und dem Rathaus der Stadt. Zielsicher in Richtung Fußgängerzone bewegend, blieben wir dann aber doch noch einmal vor dem Rathaus stehen und sahen diese überdimensional große Statue mit dem wohlklingendem Namen „Oceania“. Der Name ist gut, aber die Statue ist etwas gewöhnungsbedürftig? Man darf geteilter Meinung sein. Es gibt bestimmt auch viele Menschen denen diese Statue gefällt, von daher gehört sie hier einfach mit dazu. Und moderne Kunst muss man wohl nicht immer verstehen.
Schon ging es weiter, hinein in das Vergnügen Stadtmitte, hinein in die Fußgängerzone. Restaurants, Straßencafe´s, Bars und die ansässigen Geschäfte, eine schöne und einladende Fußgängerzone.
Es ist schon erstaunlich, wenn man sich dabei erwischt, wie man notorisch an den Schaufensterscheiben einzelner Läden festklebt und möglichst jeden Artikel genauestens inspiziert. Hat ja auch sonst niemand gemerkt, dass wir Touristen sind, natürlich nicht.
Die Fußgängerzone der Stadt Odense ist eine der längsten in Dänemark und kaum am Ende angekommen, war es auch schon dunkel. Und so ging es, immer wieder mit einem Blick hierhin und einem Blick dorthin, am besten im Kreis drehend, zurück zum Parkplatz. Schließlich möchte man ja alles sehen und nichts verpassen. Sogar das Gebäude von „Visit Odense“ haben wir entdeckt.
Odense, oh Du schöne Stadt, wir waren gerne hier zu Gast und schwelgen in unseren Erinnerungen.
Auch auf meinem YouTube Kanal können sich alle Interessierten ein kleines Video zu unserem Besuch in Odense ansehen. Klickt bitte einfach auf den folgenden Link.