Die Färöer - Føroyar - Færøerne
Die Färöer sind eine Nation und eine zur dänischen Krone gehörende Inselgruppe zwischen den Britischen Inseln, Norwegen und Island im Nordatlantik. Im Mittelalter wurden hier 18 Inseln entdeckt und besiedelt. Die Landesbewohner (Färinger) betrachten sich als gerne als eigenständiges Volk und sprechen die färöische Sprache. Die Menschen leben hier hauptsächlich von der Fischerei und dem damit verbundenen Wirtschaftszweig. Mit der Fähre ist Færøerne sehr gut zu erreichen und kann auch innerhalb der Inseln sehr gut mit dem eigenen PKW sowie mit den Stadt- und Überlandbussen bereist werden. Wo das Ziel weder per Bus noch per Fähre erreichbar ist werden Reisende mit dem Hubschrauber geflogen. Mehrere Leuchttürme und eine eigenen Fischereiflotte gibt es hier auf den Inseln.
Städte und Ortschaften
Æðuvík (dänisch: Avevig) – Ort an der Südspitze der Insel Eysturoy. Akrar (dänisch: Øgrum) – Ort auf Suðuroy, Ánirnar (dänisch: Åerne) – Ort auf der Nordinsel Borðoy, Argir (dänisch Arge) – Ort und südlicher Stadtteil von Tórshavn, Árnafjørður (dänisch: Arnefjord) – Ort auf der Nordinsel Borðoy
Bøur (dänisch: Bø) – Ort im Westen Vágars
Dalur (dänisch: Dal) – südlichster Ort der Insel Sandoy, Depil (dänisch: Deble) – kleiner Ort auf Borðoy, Dinum – Ort auf Stóra Dímun
Eiði (dänisch: Ejde) – Ort im äußersten Nordwesten Eysturoys, Elduvík (dänisch Eldevig) – Ort im Norden Eysturoys
Fámjin (dänisch: Famien) – Ort mitten an der Westküste Suðuroys, Froðba (dänisch: Frodebø) – Vorort von Tvøroyri auf Suðuroy im Süden der Färöer, Fuglafjørður (wörtlich: Vogelfjord) – Ort am gleichnamigen Fjord an der Ostküste von Eysturoy, Funningsfjørður (dänisch: Fundingsfjord) – Ort an der Ostküste Eysturoys, Funningur (dänisch: Funding) – Ort an der Nordwestküste Eysturoys
Gásadalur (dänisch: Gåsedal) – Ort im Westen der Insel Vágar. Glyvrar (dänisch: Glibre) – Ort auf der Insel Eysturoy, Gøtugjógv (dänisch: Gøtegjov) – Ort auf der Insel Eysturoy
Undir Gøtueiði (dänisch: Gøteejde) – Ort auf der Insel Eysturoy
Við Gjógv (dänisch: Gjov) – Ort an der Nordostküste Eysturoys
Haldarsvík (dänisch: Haldersvig) – Ort auf der Insel Streymoy, Haraldssund (dänisch: Haraldsund) – Ort auf der Nordinsel Kunoy, Hattarvík (dänisch: Hattervig) – östlichster Ort der Färöer auf der Insel Fugloy, Hellur/Hellurnar (dänisch: Heller) – Ort an der Ostküste der Insel Eysturoy, Hestur (dänisch: Hestø) – eine der 18 Inseln der Färöer und gehört zur Region der Hauptinsel Streymoy und der Kommune Tórshavn, Hósvík (dänisch: Thorsvig) – Ort an der Ostküste der Hauptinsel Streymoy, Hov (dänisch: Hove) – Ort der Färöer auf der südlichsten Insel Suðuroy, Hoyvík (dänisch: Højvig) – Vorort der Hauptstadt Tórshavn auf Streymoy, Húsar (dänisch: Husum) – Ort auf der Nordinsel Kalsoy, Húsavík (dänisch: Husevig) – Ort an der Ostküste der Insel Sandoy, Hvalba (dänisch: Hvalbø) – Ort im Norden der Ostküste Suðuroys, Hvalvík (dänisch: Kvalvig) – Ort an der Ostküste der Insel Streymoy, Hvannasund (dänisch: Kvannesund) – Ort auf der Insel Viðoy, Hvítanes (dänisch: Hvidenæs) – Ort in der Nähe der Hauptstadt Tórshavn
Innan Glyvur – Ort der Färöer auf der Insel Eysturoy
Kaldbak – Ort im Südosten der Hauptinsel Streymoy, Kaldbaksbotnur – Ort im Südwesten der Hauptinsel Streymoy, Kirkja (dänisch: Kirke) – Ort der Färöer auf der Insel Fugloy, Kirkjubøur (dänisch: Kirkebø) – Ort im Südwesten der Insel Streymoy, Klaksvík (dänisch: Klaksvig) – zweitgrößte Stadt und Zentrum der so genannten Nordinseln, Kolbanargjógv (dänisch: Koldbensgjov) – Ort an der Westküste der Insel Eysturoy, Kollafjørður (dänisch: Kollefjord) – Ort auf der Insel Streymoy, Koltur (dänisch: Kolter) – eine der 18 Inseln der Färöer und gehört zur Region der Hauptinsel Streymoy, Kunoy (dänisch: Kunø) – Ort der Färöer auf der gleichnamigen Insel Kunoy, Kvívík (dänisch: Kvivig) – Ort und Gemeinde. Der Ort liegt an der Westküste der Hauptinsel Streymoy
Lambareiði (dänisch: Lambaejde) – Ort auf der Insel Eysturoy, Lambi/Lamba (dänisch: Lamhauge) – Ort im Süden der Insel Eysturoy, Langasandur (dänisch: Langesand) – Ort im Nordosten der Hauptinsel Streymoy, Lopra (dänisch: Lobra) – Ort auf der Insel Suðuroy
Miðvágur (dänisch Midvåg) – Ort auf der Insel Vágar, Mikladalur (dänisch: Mygledal) – Ort auf der Nordinsel Kalsoy, Morskranes (dänisch: Morskranæs) – Ort an der Westküste im Süden Eysturoys, Mykines (dänisch: Myggenæs) – ist die westlichste Insel der Färöer
Nes (dänisch: Næs) – Ort im Süden von Eysturoy, Nesvík (dänisch: Næsvig) – Ort auf der Hauptinsel Streymoy an der Brücke zur Insel Eysturoy, Nólsoy (dänisch: Nolsø) Fischerdorf und kleine Insel im Nordatlantik Nolsøe, Norðdepil (dänisch: Norddeble) – Ort auf der Insel Borðoy, Norðoyri – Ort auf der Insel Borðoy, die zur Region der Nordinseln gehört, Norðradalur (dänisch: Nordredal) – Ort an der südlichen Westküste der Hauptinsel Streymoy, Norðragøta (dänisch: Nordregøte) – Ort an der Ostküste der Insel Eysturoy, Norðskáli/Norðskála (dänisch: Nordskåle) – Ort auf der Insel Eysturoy, Norðtoftir (dänisch: Nordtofte) – Ort auf der Insel Borðoy
Øravík/Ørðavík (dänisch: Ørdevig) – Ort an der Westküste Suðuroys, Øravíkarlíð/Ørðavíkarlíð – Ort zwischen Øravík und Trongisvágur auf Suðuroy, Oyndarfjørður (dänisch: Andefjord) – Ort an der Ostküste Eysturoys am gleichnamigen Fjord, Oyrarbakki (dänisch: Ørebakke) – Ort an der Westküste Eysturoys, Oyrareingir – Ort an der Ostküste Streymoys, Oyri (dänisch: Øre) – Ort an der Westküste Eysturoys
Porkeri (dänisch: Porkere) – Ort auf der südlichsten Insel Suðuroy
Rituvík (dänisch: Ridevig) – Ort im Süden der Ostküste Eysturoys, Runavík – Ort im Süden der Insel Eysturoy
Saksun (dänisch: Saksen) – Ort an der Westküste im Norden der Hauptinsel Streymoy, Saltangará (dänisch: Saltangerå) – Ort im Süden Eysturoys, Saltnes (dänisch Saltnæs) – Ort im Süden Eysturoys, Sandavágur (dänisch: Sandevåg) – Ort an der Südküste der Insel Vágar, Sandur (dänisch: Sand) – Ort im Westen Sandoys an der Südküste, Sandvík (dänisch Sandvig) – Ort im äußersten Norden an der Ostküste Suðuroys, Selatrað (dänisch: Selletræ) – Ort an der südlichen Westküste Eysturoys, Signabøur (dänisch Signebø) – Ort an der Ostküste Streymoys, Skælingur (dänisch: Skælling) – Ort im Westen der Hauptinsel Streymoy, Skálabotnur (dänisch: Skålefjord) – Ort auf Eysturoy am Ende des Fjords Skálafjørður, Skálavík (dänisch: Skålevig) – Ort an der Ostküste der Insel Sandoy, Skála/Skáli (dänisch: Skåle)- Ort auf der Insel Eysturoy, Skarvanes (dänisch: Skarvenæs) – Ort an der Westküste der Insel Sandoy gegenüber der Insel Skúvoy, Skipanes (dänisch: Skibenæs) – Ort am Skálafjørður, dem längsten Fjord des Archipels, im Süden der Insel Eysturoy, Skopun (dänisch: Skopen) – Ort an der Nordküste der Insel Sandoy, an dem die Meeresenge Skopunarfjørður die Insel von Streymoy und Hestur trennt, Skúvoy/Skúgvoy ist eine der 18 Inseln der Färöer und gehört zur Region der Insel Sandoy, Søldarfjørður (dänisch: Solmundefjord) – Ort im Süden Eysturoys am längsten färöischen Fjord, dem Skálafjørður, Sørvágur (dänisch: Sørvåg) – Ort auf der Westseite der Insel Vága, Strendur (dänischer Name: Strænder) – Ort der Färöer im Süden der Insel Eysturoy, Streymnes (dänisch: Strømnæs) – Ort an der Ostküste der Insel Streymoy, Stykkið (dänisch: Stykket) – Ort im Westen der Hauptinsel Streymoy, Sumba (dänischer Name: Sumbø) südlichster Ort der Färöer auf der Insel Suðuroy, Sund – kleiner Ort an der südlichen Ostküste der Hauptinsel Streymoy, Svínáir (dänisch: Svinåer) – Ort auf der Insel Eysturoy
Svínoy (dänisch: Svinø) – eine der 18 Inseln der Färöer und gehört zur geografischen Region der sechs Nordinseln. Syðradalur (dänisch: Sydredal) – Ort auf der Insel Kalsoy, Syðradalur (dänisch: Sydredal) – Ort an der südlichen Westküste der Hauptinsel Streymoy, Syðrugøta (dänisch: Sydregøte) – Ort im Südwesten Eysturoys
Tjørnuvík (dänisch: Tjørnevig) – Ort im äußersten Norden der Hauptinsel Streymoy , Toftir – Ort am Skálafjørður auf der Insel Eysturoy , Tórshavn (dänisch: Thorshavn) – Hauptstadt der Färöer und liegt an der Ostküste Streymoys, Trøllanes (dänischer Name: Troldenæs) – Ort der Färöer auf der Insel Kalsoy, Trongisvágur (dänisch: Trangisvåg) – Ort im nördlichen Teil der Insel Suðuroy, Tvøroyri (dänisch: Tverå) – Ort und Gemeinde auf der südlichsten Insel Suðuroy
Vágur (dänischer Name: Våg) – Ort auf der Insel Suðuroy, Válur – Ort der mit Vestmanna auf Streymoy verschmolzen ist, Vatnsoyrar – einziger Ort der Färöer, der nicht am Meer liegt. Dafür liegt er am größten Binnensee der Färöer, dem Sørvágsvatn, Velbastaður (dänisch: Velbestad) – Ort an der südlichen Westküste der Hauptinsel Streymoy, Vestmanna (dänisch: Vestmannahavn) – neben Tórshavn die zweitgrößte Stadt auf Streymoy, der Hauptinsel der Färöer, Viðareiði (dänisch: Viderejde) – nördlichste Ort und liegt auf der Insel Viðoy
Bewohnte Inseln
Streymoy, gelegen in der gleichnamigen Region mit den Hauptorten Tórshavn und Vestmanna, Eysturoy, gelegen in der gleichnamigen Region mit den Hauptorten Fuglafjørður und Runavík, Vágar, gelegen in der gleichnamigen Region mit den Hauptorten Tvøroyri und Vágur, Sandoy, gelegen in der gleichnamigen Region mit dem Hauptort Sandur, Borðoy – Region Norðoyar mit dem Hauptort Klaksvík, Viðoy – Region Norðoyar mit dem Hauptort Viðareiði, Kunoy – Region Norðoyar mit dem Hauptort Kunoy, Kalsoy – Region Norðoyar mit den Hauptorten Mikladalur und Húsar, Svínoy – Region Norðoyar mit dem Hauptort Svínoy, Fugloy – Region Norðoyar mit dem Hauptort Kirkja, Nólsoy – Region Streymoy mit dem Hauptort Nólsoy, Mykines – Region Vágar mit dem Hauptort Mykines
Nationalhymne der Färöer
Tú alfagra land mítt (färöisch, Oh du mein schönes Land) ist der Titel der Nationalhymne der Färöer, die in den 1930ern eingeführt wurde.
Text: Símun av Skarði (1872–1942)
Melodie: Petur Alberg (1885–1940)
Tú alfagra land mítt | Oh du mein schönes Land |
Tú alfagra land mítt, mín dýrasta ogn! á vetri so randhvítt, á sumri við logn, tú tekur meg at tær so tætt í tín favn. Tit oyggjar so mætar, Gud signi tað navn, sum menn tykkum góvu, tá teir tykkum sóu. Ja, Gud signi Føroyar, mítt land! | Du herzliebes Land mein, mein teuerstes Gut! Im Winter von Schnee fein, im Sommer so gut; du ziehst mich so innig und dicht an die Brust. Euch Inseln, so minnig, Gott segne voll Lust, den heiligen Namen, gegeben von Ahnen. Ja, Gott segne die Färöer, mein Land! |
Hin roðin, sum skínur á sumri í líð, hin ódnin, sum týnir mangt lív vetrartíð, og myrkrið, sum fjalir mær bjartasta mál, og ljósið, sum spælir mær sigur í sál: alt streingir, ið tóna, sum vága og vóna, at eg verji Føroyar, mítt land | Das Rot was da dämmert, im Sommer am Hang, der Wintersturm hämmert, und raubt manchen Mann, das Dunkel verhüllt mir die strahlendste Rede, das Licht, oh es spielt mir, den Sieg in die Seele, alle Saiten sie tönen, von Wagnis und Sehnen, dass ich schütze die Färöer, mein Land. |
Eg nígi tí niður í bøn til tín, Gud: Hin heilagi friður mær falli í lut! Lat sál mína tváa sær í tíni dýrd! So torir hon vága – av Gudi væl skírd – at bera tað merkið, sum eyðkennir verkið, ið varðveitir Føroyar, mítt land! | Ich knie mich hernieder, und bet zu Dir, Herr: Der heilige Friede, sei über mir! Lass meine Seele, die Herrlichkeit schauen, das Wagnis nun wählen, – voll Gottvertrauen – ich trage das Zeichen, des Werks ohne gleichen, die Wache für die Färöer, mein Land! |
Die Nationalhymne der Färöer auf YouTube
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